111 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule für Technik, für Gesundheit und Soziales, für Wirtschaft und Verwaltung, der Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales, der Höheren Berufsfachschule für Technik, Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft und Verwaltung erlangen die Fachhochschulreife
Am 28. Juni 2024 wurden die zahlreichen Absolventinnen und Absolventen in einer feierlichen Veranstaltung im Forum des Berufskollegs Borken verabschiedet. Ein Grußwort an die Schüler richtete in diesem Jahr unter anderem Annette Brun, Vorsitzende des Ausschusses für Jugend und Bildung im Kreis Borken. Sie verglich dabei aus aktuellem Anlass das gemeinsame Wirken am Berufskolleg Borken mit dem einer Fußballmannschaft bei der Europameisterschaft. Bei Sport, Arbeit und auch Schule gehe es unter anderem auch um die Teamarbeit um ein Optimum herauszuholen: „Der Kreis hat gute Trainingsbedingungen bereit gestellt, aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel…“ Daher drückte Frau Brun am Ende die Hoffnung aus, dass die Region, die Betriebe oder die Verwaltung von den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen auch profitieren können.
In einer schwungvollen Rede über die Höhen und Tiefen der vergangenen Schuljahre sprachen die Klassenlehrerinnen und -lehrer aus den verschiedenen Fachbereichen, Dirk Nixdorf, Leonard Diekmann und Barbara Gudel, den Schülerinnen und Schülern ihre Glückwünsche zu den bestandenen Abschlüssen aus. Dabei ließen sie ChatGPT einen Beitrag zu den Grenzen von KI in der Schule vortragen, bevor die Absolventinnen und Absolventen im Beisein von Schulleiter Ansgar Plaßmann, der Klassen- und Fachlehrer sowie der Eltern und Verwandten ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen konnten.
Die Veranstaltung bot ein Rahmenprogramm aus Musik, Rede- und Filmbeiträgen und der feierlichen Überreichung der Abschlusszeugnisse, durch das die Schüler-Moderatoren Ben Ebbert und Anna Strotmann aus der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung führten. Das musikalische Begleitprogramm gestaltete Hanna Dahlke, Schülerin der Höheren Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales.
Schulleiter Plaßmann betonte in seiner Rede die Wichtigkeit, auf dem neuen Lebensweg die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und diese Erkenntnisse so zu nutzen, um Zufriedenheit im eigenen Leben zu erlangen.